Ärger mit der EU – Welteinkommen auf Malta versteuern

Mit einer Pauschalversteuerung ihres passiven Einkommens oder Gewinne die außerhalb Malta’s erzielt werden, lockt Malta Selbständige auf Malta sesshaft zu werden. Voraussetzung ist ein nachweislicher erster Wohnsitz auf Malta. Dann werden Einkünfte die nach Malta kommen mit dem maltesischen Einkommenssteuersatz versteuert. Der Rest über eine Pauschale.

Da freuen sich der Influenzer und YouTuber

Ohne Permanent Residenz auf Malta leben und selbständig arbeiten. Mit einem speziellen Programm hat die Regierung die Türe für alle NON- EU Selbständige geöffnet. Bisher wurde dafür ein Arbeits- Visum benötigt. Wer von Malta aus seinen Internetgeschäften nachkommen will, erhält dafür problemlos ein Visum für bis zu 1 Jahr. Die Einkommen werden aber weiterhin im Heimatland versteuert.

Einkommensteuergesetz Änderungen vom 16. April 2021

Schweizer Parlament beschließt geändertes Doppelbesteuerungsabkommen mit Malta

Der Nationalrat hat am Montag Änderungen der Doppelbesteuerungsabkommen mit Liechtenstein, Malta und Zypern zugestimmt.

Alle drei Abkommen sind bereit für die Schlussabstimmungen; der Ständerat hatte bereits in der Frühjahrssession zugestimmt. Das geänderte Abkommen mit Liechtenstein hiess die grosse Kammer mit 155 zu 15 Stimmen bei 5 Enthaltungen gut. Das Abkommen mit Malta passierte mit 146 zu 24 Stimmen bei 13 Enthaltungen und jenes mit Zypern mit 142 zu 28 Stimmen bei 17 Enthaltungen.

Die den Räten vorgelegten Änderungsprotokolle enthalten neu etwa eine Missbrauchsklausel, die sicherstellen soll, dass die Abkommen nicht missbräuchlich in Anspruch genommen werden. Zudem stärken sie das Verständigungsverfahren und damit die tatsächliche Vermeidung von Doppelbesteuerungen.

Wen die grosse Freiheit ruft

Twitch-Star MontanaBlack (32) ist schon seit Längerem auf Kriegsfuß mit “Vater Staat” – das ist hinlänglich bekannt. Dass der 32-Jährige allerdings sogar über das Auswandern nachdenkt, dürfte für viele neu sein.

Wenn es nur um die deutlich geringeren Steuern in Malta gehen würde, wäre er nämlich schon lange weg, erklärte der Twitch-Star.

“Der Punkt, warum das jetzt wieder in meinen Kopf kommt, ist, dass die deutschen Gesetze mich nicht mehr so streamen lassen wollen, wie ich streamen möchte”, verdeutlichte er. So werde ihm mit der Rundfunklizenz das Leben “zur Hölle gemacht”.

Es habe in den vergangenen Wochen viele Momente gegeben, in denen er aufgestanden sei und schon keinen Bock mehr auf den Tag hatte. “Ich will doch einfach nur meine Ruhe haben”, resignierte der 32-Jährige. Ob er diese auf Malta findet?