Daumen hoch von Moneyval – Daumen runter von FATF
Malta wird auf der Graue Liste der FATF stehen
Die Financial Action Task Force, die weltweit führende Aufsichtsbehörde gegen Geldwäsche, wird am Mittwoch darüber abstimmen, ob Malta auf seine so genannte “graue Liste” nicht vertrauenswürdiger Staaten gesetzt werden soll oder nicht.
Gerade noch mal mit einem blauen Auge kam Malta bei der Beurteilung des Moneyval Reports davon. Moneyval bescheinigte Malta den Konformen Umgang mit den Anforderungen zur Vermeidung von Geldwäsche und Finanzierung von Terrorismus.
Deutschland hat im Juli 2020 die Präsidentschaft der FATF übernommen. Die Amtszeit von Marcus Pleyer vom Bundesministerium der Finanzen endet am 30. Juni 2022.
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Dagegen stellt die FATF Malta unzureichende Massnahmen im Kampf gegen die schwere Finanzkriminalität wird Malta vor. Deshalb soll Malta auf die Liste von Ländern gesetzt wird, die nicht als ausreichend im Kampf gegen die schwere Finanzkriminalität angesehen werden.
Dies dürfte dann tiefgreifende Probleme für den Finanzstandort Malta mit sich bringen.
Deutschland hat es geschafft. Malta ist der Deutschen Regierung schon lange ein Dorn im Auge. Nicht nur, dass Malta mehr Stimmen im Europäischen Parlament hat als Deutschland, sonder gerade der Verkauf von Maltesischen Staatsangehörigkeiten und das angebliche Steuerparadies wird stark kritisiert.
Derzeit wird übrigens auch die Bundesrepublik Deutschland routinemäßig von der FATF geprüft. Bei der letzten Evaluierung 2010 kam die Organisation zu dem Ergebnis, dass Deutschland anfällig sei für Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung. Seither gab es keine Massnahmen gegen Deutschland.
In der Deutschen Amtszeit ist es nun ist es passiert. Seit Mittwoch, den 23. Juni 2021 steht Malta auf der Greylist der FATF und gilt damit als unsicherer Staat im Bereich Finanzen und unterliegt einer starken Kontrolle durch die FATF.